Heute am 2. September hat de KPRF in Moskau gemeinsam mit anderen linken Parteien und Organisationen eine Kundgebung gegen die sogenannte Rentenreform durchgeführt. Dabei warf der Vorsitzende des ZK der KPRF Gennadij Sjuganow das Thema Donbass auf, teilt ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
„Auf den schrecklichen Terrorakt, bei dem Alexandr Sachartschenko getötet wurde, muss mit einem starken Willen und den notwendigen Maßnahmen geantwortet werden. Wir haben dem Präsidenten und den Abgeordneten in der Duma zehn mal vorgeschlagen: lasst uns die Donezker und Lugansker Republik anerkennen. Lasst uns eine Entscheidung treffen, wie wir sie zu Südossetien und Abchasien getroffen haben. Dort haben Terror und Gewalt geendet. Wenn wir diese Entscheidung zum Donbass treffen, dann, das versichere ich euch, wird alles schnell enden“, erklärte Gennadij Sjganow.
Außerdem ehrten die Kundgebungsteilnehmer das Oberhaupt der DVR Alexandr Sachartschenko, der am 31. August in Donezk starb, mit einer Schweigeminute.