Heute sind es genau 5 Jahre sei den Ereignissen, die im Odessaer Gewerkschaftshaus am 2. Mai 2014 stattfanden. Zu diesem tragischen Ereignisse führte der zweite Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol der DVR Anton Sajenko eine Veranstaltung mit Kindern durch, bei der er über die Ereignisse, die an diesem Tag vor 5 Jahren in Odessa geschahen, informierte und alle ehrten dann gemeinsam das Andenken der Toten. Dies teilte ein Korrespondent von „Wperjod“ mit.
Tagsüber am 2. Mai 2014 begannen im Gebiet des Griechischen Platzes Auseinandersetzungen zwischen Aktivisten des „Antimaidan“ auf der einen und Fußball“ultras“ aus Charkow und Odessa sowie „Euromaidanern“ auf der anderen Seite. Der Streit endete mit der Zerstörung einer Zeltstadt und der Brandstiftung am Gewerkschaftshaus, in dem die Vertreter des „Antimaidan“ Schutz gesucht hatten. Dabei wurde auf viele von denen, die versuchten sich zu retten, aus der Menge heraus geschossen.
Die Menschen wurden deswegen angezündet, weil sie nicht damit einverstanden sind, was in Kiew geschah, weil sie russisch sprechen wollen, nicht in einem Staat leben wollen, wo ein kleines Häuflein russophob eingestellter Menschen die Tagesordnung bestimmt. Die Menschen waren unbewaffnete, sie trugen Schilder. Dafür wurden sie angezündet und ermordet.
An diesem Tag starben in Odessa bei Massenunruhen 48 Menschen und mehr als 250 wurden verletzt.
Heute kommen die Menschen auf das Kulikowo-Feld, denen das Andenken an die unschuldig Getöteten teuer ist, die nach wie vor nicht mit dem Geschehen in der Ukraine einverstanden sind. Der Donbass erinnert sich auch und wird nicht vergessen. Aus diesem Anlass fand in letzten Jahr auf Initiative der kommunistischen Jugend in Makejewka eine Gedenkkundgebung statt, die den Toten bei dem Akt des Genozids der ukrainischem Regierung am 2. Mai 2014 in Odessa gewidmet war.